Ich liebe es, engagierte Menschen, Führungskräfte und Selbstständige auf ihrem Weg zu mehr Zufriedenheit, Lebendigkeit und echter innerer Ruhe im Beruf und im Leben zu begleiten.

Lange Zeit war ich selbst in einem Umfeld unterwegs, stark vom Verstand geprägt war. Je tiefer ich in meine eigene Geschichte eintauchte, desto klarer wurde mir: Tiefe Veränderung entsteht nicht im Denken – sie beginnt im Spüren.

Unsere Gefühle, alte Erfahrungen und tief verankerte Stressmuster steuern unser Verhalten weit mehr, als jeder logische Gedanke es je könnte.

Was mich antreibt:

• Der Körper ist unser eigentliches Gedächtnis. Er vergisst nichts – und erinnert oft an das, was wir längst verdrängt haben: nicht ausgelebte Gefühle, gespeicherte Muster.
• Gefühle, alte Erfahrungen und Stressmuster sind der Wegweiser. Lernen wir, sie zu verstehen, im Körper zu halten und zu integrieren, so verändern wir unsere Realität.
• Mentale Stärke braucht emotionale Tiefe – sonst bleibt sie an der Oberfläche.
• „Wenn ich nur…., dann wäre alles besser“ oder „Der Chef ist…“  Es sind die inneren Muster, die uns festhalten, nicht „die Anderen“.
• Positives Denken oder mal eine Entspannungsübung sind nett – solange es nicht ernst wird. Für echte Krisen, Stress und emotionale Herausforderungen brauchen wir mehr: ein reguliertes Nervensystem und einen inneren, sicheren Anker.

Vom Funktionieren zum Fühlen

Kennst du dieses Gefühl, wenn die Brust sich plötzlich wieder eng anfühlt? Das Atmen flacher wird, der Kopf kreist, aber keine der Gedanken sich wirklich hilfreich anfühlen? Ich war eingesperrt – in meinem selbstgebauten Korsett. Es zwickte und zwackte innerlich an allen Ecken. Genauso fühlte es sich wieder an, Jahre nach meiner beruflichen Veränderung. Aber diesmal war es anders. Tiefer.

In dieser Zeit kam ein familiärer Schicksalsschlag dazu, der vieles ins Wanken brachte. Ich balancierte zwischen der Unterstützung meiner Familie und dem Versuch, für mich selbst da zu sein und meine Arbeit weiterzumachen. Und ich stellte fest: trotz aller psychologischen Erfahrungen, trotz all meiner Tools, konnte ich meine Gefühle noch immer erstaunlich gut wegpacken. Unbewusst, automatisch, wie ein Reflex.

Also begann ich, tiefer zu graben. Ich beschäftigte mich intensiv mit Emotionen, dem Nervensystem und den Spuren von Trauma im Körper. Ich machte die NESC-Coach-Ausbildung und vertiefte mein Wissen mit weiteren Ausbildungen.

Eine neue Welt öffnete sich.
Eine Welt, in der Veränderung langsam geschehen durfte. Leise. In meinem Tempo. Verbunden, ohne Druck, ohne Überforderung.

Ich lernte, meine Gefühle zu halten, sie zu spüren, ohne dass sie mich überwältigen.
Ich lernte, dass Gefühle keine Bedrohung sind, sondern Botschafter, die zeigen, was wirklich wichtig ist.

Vom Mentalcoaching zum somatischen Coaching

Mit dem somatisch-mentalen Coaching (hier mehr dazu) begleite ich heute Menschen auf genau diesem Weg: nicht nur den Verstand ernst zu nehmen – sondern vor allem die Sprache des Körpers und der Gefühle wieder zu hören.
Damit sich alte Muster lösen dürfen, Klarheit entsteht – und Lebensfreude zurückkehrt.

In einem sicheren Raum, in echter Verbindung.

Diese Frage stellen mir viele meiner Kunden– und ich beantworte sie gerne: Ich habe nie aufgegeben, daran zu glauben, dass es etwas gibt, das mich begeistert und motiviert. Ich bin davon überzeugt, dass das Leben mehr Möglichkeiten zur Veränderung als Limitierungen bietet.

Trotz Rückschlägen und vielen Tagen, an denen ich verzweifelt war, bin ich wieder aufgestanden und habe meinen individuellen Weg gefunden auf Basis von:

• meinen Werten wie Respekt und Verantwortung
• meinen Bedürfnissen nach Freiheit, Verbundenheit und Lebensfreude
• Beziehungen lebendig und empathisch zu gestalten
• meine Vision bei anderen Menschen etwas zu bewegen, ihnen Mut zu machen
• in Lebensgeschichten von Menschen und fremden Kulturen einzutauchen
• der Lust, Wissen zu entdecken und zu hinterfragen
• meinem Ausgleich auf Reisen in fremde Länder, auf Berg- und Skitouren in meiner Heimat oder dort, wo es mich gerade hintreibt. 

Und sonst bin ich noch vieles mehr:

Eine Südtirolerin mit einem Herz für ihre Heimat: am liebsten in geselliger Runde bei einem Glas Lagrein, Speck und Schüttelbrot. Ein Gefühl von Verbundenheit, Geborgenheit und Heimat, das mich immer wieder nach Südtirol zieht.

Eine Reisende und lebendig Neugierige, die es liebt, fremde Kulturen, Städte, Orte und Menschen zu entdecken – am liebsten dort, wo es noch keine fertigen Antworten gibt. Beobachten, eintauchen, Unbekanntes zulassen und schauen, was sich entwickelt – das ist es, was mich immer wieder aufbrechen lässt.

Ein Bergfloh, der leicht und fröhlich durch die Berge zieht. Manchmal suche ich auf anspruchsvolleren Wegen die Herausforderung, manchmal genieße ich bekannte Pfade und das einfache Staunen über die kleinen und großen Wunder der Natur.