Mentales Training
Die Fähigkeit nutzen, um innere Stärke und Resilienz aufzubauen
Mentale Stärke
Wir alle kennen eher das Gegenteil von mentaler Stärke: müde, orientierungslos, ziellos und man frägt sich: woher soll ich die Kraft und die Motivation für die nächste Zeit aufbringen?
Mental starke Menschen haben hingegen folgendes gemeinsam:
- Sie reagieren gelassen und ruhig auf Stress.
- Sie akzeptieren ihre eigene Persönlichkeit mit all ihren Stärken, Schwächen und Widersprüchen.
- Sie wissen was sie für ihr zufriedenes und gesundes Leben brauchen und richten es danach aus. Mit Hilfe der Werte und Bedürfnisse fällt es ihnen leicht die richtigen Entscheidungen zu treffen.
- Fokussiert und konzentriert erreichen sie ihre selbstgesteckten Ziele. Sie lassen sich nicht durch Reize, Bewertungen und Erwartungen ihres Umfeldes ablenken.
- Sie meistern Krisen und Herausforderungen optimistisch.
- Sie haben ein hohes Vertrauen in ihre eigenen Fähigkeiten (Selbstwirksamkeit).
- Sie sind mental gesund und stärken ihre Resilienz.
Fachlich ausgedrückt ist mentale Stärke das Ergebnis von persönlichen Überzeugungen & Einstellungen sowie Wahrnehmungs- & Denkprozessen, um das Selbstvertrauen, die Motivation und die emotionale Stabilität zu stärken.
Emotionen und Gedanken funktionieren weitgehend auf die gleiche Art & Weise wie Muskeln. Diejenigen, die am häufigsten stimuliert werden, entwickeln sich am stärksten und zuverlässigsten.
Prof. Dr. Martina Rieger, Professorin Psychologie (Forschungsschwerpunkt mentales Training)
MENTALTRAINING
Ein strukturiertes Training für Ihre mentale Gesundheit
Beim Mentaltraining werden unterschiedliche, psychologische Methoden und Übungen zur Wahrnehmung, Visualisierung und Entspannung eingesetzt, um kognitive, soziale und emotionale Fähigkeiten zu fördern. Dabei werden negative Gedanken, Gewohnheiten, Gefühle und Einstellungen verändern, um das das Selbstbewusstsein, die mentale Stärke oder das Wohlbefinden zu entwickeln und Belastungen zu reduzieren.
Ursprünglich kommt das Mentaltraining aus dem Spitzensport. Schon Michael Stich (Profitennisspieler) hat in den 90er Jahren mit regelmäßigen Trainings seine Welttourniere gewonnen. Mit gezielten Visualisierungsübungen werden im Sport Bewegungs- und Handlungsabläufe trainiert. Sowohl die Muskulatur als auch das Gehirn werden dadurch optimal auf die Leistungssituation vorbereitet. Kein Spitzensport kommt heute mehr ohne Mentaltrainer aus.
Mentaltraining ist nicht nur was für Sportler. Was wäre, wenn Sie mit gezielten Übungen aktiv dazu beitragen, um entspannter, glücklicher und gesünder zu Leben? Wenn Sie in stressigen und schwierigen Situationen ruhig, fokussiert und bewusst reagieren können? Genau solche Übungen, werden in einem Mentaltraining vermittelt. Siehe dazu den Blogartikel:
Mentale Stärken aufbauen – 5 einfachen Übungen für Ihre mentale Selbstfürsorge
Auf die Zusammensetzung der Trainingsinhalte kommt es an
Was wird trainiert?
Positives Denken, sich jeden Tag ein paar generelle Affirmationen durchlesen oder tägliche Achtsamkeitsübungen praktizieren ist definitiv zu kurz gedacht. Zu einem strukturierten Mentaltraining gehört weit mehr dazu. Meine jahrelange Erfahrung als Mentalcoach hat mir gezeigt, dass vor allem die Kombination aus fundierten, psychologischen Methoden, praxisnahe Übungen und Entspannungsverfahren sowie der individuellen Betreuung der Schlüssel für ein erfolgreiches Training sind. Dazu gehören:
- Bewusstsein für die eigenen Persönlichkeit entwickeln. Was zeichnet mich aus? Stärken, Werte & Bedürfnisse kennen.
- Negative Gedanken, Bewertungen, Einstellungen und Gefühle wahrnehmen und positiv verändern.
- Kurze und längere Achtsamkeits- und Entspannungsübungen erlernen. Wichtig dabei ist, dass diese Verfahren in Ihrem Alltag einsetzbar sind.
- Ziele erarbeiten und Visualisierung trainieren
Was kann ich mit Mentaltraining erreichen?
Die Reise in Ihr lebensfrohes, gelassenes und erfolgreiches Leben
Der Grund mit einem Mentaltraining zu beginnen, können sowohl private als auch berufliche Gründe sein. Ziel dabei ist es, Ihre Mechanismen, die Sie bewusst oder unbewsst steuern, kennenzulernen und zu verändern.
- Sie entwickeln eine positive Einstellung zu sich selbst – so fördern Sie Ihre Selbstakzeptanz und steigern Ihr Selbstvertrauen.
- Sie setzten Ihre Stärken und Fähigkeiten gezielt ein
- Sie erhalten Klarheit über Ihren Weg und erreichen Ihre Ziele
- Sie sorgen für eine gesunde Balance – Ihre individuellen Bedürfnissen sind der Schlüssel dafür
- Mit Hilfe der Achtsamkeits- und Entspannungsübungen lernen Sie im Alltag abzuschalten und aus ihren Gedankenkarusell auszusteigen.
- Sie entwickeln Ihre individuelle Stressbewältigungsstrategien, um mit Herausforderungen und Stress im Alltag ruhig und gelassen umzugehe
- Sie erreichen ihre persönlichen Ziele – sie sind die Grundlage für unsere tägliche Motivation.
- Sie können fokussierter und konzentrierter Ihren Tätigkeiten nachkommen – Sie erleben Ihren Flow-Zustand.
Meine Kompetenz als Mentalcoach
Meine fachliche Kompetenz
- Studium der Psychologie
- Über 4 Jahre als Mentaltrainerin gemeinsam mit Dr. Werner Ehrhardt (über 30 Gruppentrainings mit insgesamt 240 Teilnhmer/-inenn) tätig
- Fundierten Ausbildung als Mentalcoach bei Dr. Werner Ehrhardt, psychologischer Psychotherapeut.
- Ausbildung zum hypno-systemischen Coach
- Seit 2016 als Mentalcoach & Beraterin selbständig
- Weitere Informationen zu meinem Werdegang siehe Über mich
Warum ich mit Michaela Brugger so gerne zusammen arbeite
Frau Brugger war über viele Jahre meine Co Trainerin und Trainingspartnerin bei meinen Mentaltrainings „Kraftquellentraining 1 – mentale Power“ und „Kraftquellentraining 2 – emotionale Power“.
Ihre Spezialität ist das Erkennen von Mustern, mit denen man sich selber im Wege steht, vermitteln von Tools mit denen man sie überwindet, dem Erkennen von Stärken, Werten und Bedürfnissen, dem kreieren von maßgeschneiderten Lösungen, dem Definieren von Zielen und die Begleitung bis zur Zielerreichung. Sie ermöglicht nachhaltige Verhaltensänderungen. Das ist eine sehr hohe Kunst und anspruchsvolle Qualifikation. Damit ermöglicht sie jedem annehmbar und verständliche Erkenntnisse für Selbstbestimmung und Selbstvertrauen.
Sie ist eine sehr lebendige und authentische und intuitive Frau. Ihre Nähe und ihre Empathie sind einfach nur wohltuend. Ihre Zielklarheit und Willensstärke entspricht ihrem Hobby: sie nennt es „in den Bergen sein“, aber Klettern und Bergsteigen sind da noch eine andere Dimension, für mich in der Kurzfassung eben eine Südtirolerin. Und mit Ihrem Humor und Ihrer guten Laune macht feiern umso mehr Freude. Sie freut sich halt gerne mit anderen zusammen.
Zudem macht ihre Berufserfahrungen im internationalen Marketing, als Führungskraft und ihre Erfahrungen in Wirtschaft zu einem kompetenten Ansprechpartner für unsere Klientel Unternehmer, Führungskräfte, Mitarbeiter und Selbständige, sowie deren Partner und Freunde.
Wir haben gemeinsam so vielen Leuten geholfen aus Niederlagen und Konflikten aufzuerstehen, sich neu zu finden/zu definieren und die für sie richtigen Ziele herauszufinden. Für ihre Tätigkeit als Coach, Berater und Trainer wünsche ich ihr alles Gute, der Weg ist bereitet.
Michi, bleib wie du bist, du wirst gebraucht.
Wissenschaftliche Arbeit „Auswirkungen von Mentaltraining auf das Wohlbefinden“
Meine wissenschafltichen Arbeit im Rahmen des Studiums „Wirtschafts- und Organisationspsychologie“ ging der Frage nach, wie ein Mentaltraining sich auf das Wohlbefinden von Trainingsteilnehmer/-innen auswirkt. Glück, Lebenszufriedenheit, Lebensqualität, Flow, Freude, Sinnerfüllung, seelische Gesundheit und im weiteren Sinne Freiheit und Selbststeuerung werden mit dem Begriff Wohlbefinden in Verbindung gebracht. Das Konzept Flourishing von C.L.M. Keyes umfasst alle relevanten Bereiche die für das psychologische Wohlbefinden relevant sind.
Ich untersuchte 12 Teilnehmer/-innen (qualitatives Untersuchungsdesign) von mentalten Trainings. Dabei war sowohl die Teilnahme an einem Training als auch das regelmäßige Anwenden der mentalen Übungen im Alltag von Bedeutung. Folgende Ergebnisse konnten gefunden werden:
- Erhebliche Verbesserung des Selbstwertes und des Selbstvertrauens
- Gelassenheit und Entspannung im Umgang mit stressigen Situationen
- Klarheit über die private und berufliche Zukunft, Sinnerfüllung
- Erkennen der eigenen Emotionen und sie besser steuern können (weniger Wutausbrüche, mehr Lebensfreude)
- Verbesserung der Konzentrationsfähigkeit und Fokussierung auf das Wesentliche
- Verbesserung der Lebenszufriedenheit und der Lebensqualität
Möchten Sie mehr über Mentaltrainings erfahren?
In einem unverbindlichen Vorgespräch von ca. 30 Minuten haben wir die Möglichkeit uns kennenzulernen. Wir finden heraus ob die Chemie passt und ob ich Ihnen bei Ihrem Anliegen weiterhelfen kann.
Was sagt die Wissenschaft dazu?
Vor allem die Psychologie im Bereich Sportpsychologie, Achtsamkeit und positive Psychologie haben sich mit mentalen Training beschäftigt.
Mentales Training ist die Optimierung der gesamten menschlichen Informationsverarbeitung: Wahrnehmung, Denken, Gefühle, Verhalten und Gedächtnis. Es steht der bewusste Umgang mit Umweltreizen und den eigenen Gedanken und Gefühlen im Vordergrund (Bender & Draksal, 2011). Das Ziel ist es die Selbstwahrnehmung, eine gesunde Emotionsregulation sowie die Selbstfürsorge zu trainieren. Mentales Training zielt darauf ab, die mentale Gesundheit und soziale Kompetenzen zu verbessern um Stress zu reduzieren, mentale Klarheit zu erlangen und die Lebenszufriedenheit zu steigern (Singer, 2015). Damit werden chronischer Stress, Burnout sowie mögliche Depressionen und Ängste präventiv behandelt.
Mentale Stärke kommt aus dem Englischen: mental Thoughness. Laut Clough und Earle (2012), ist mentale Stärke die Kapazität, die ein Individuum besitzt, um effektiv Ziele zu erreichen trotz der vielen Stressoren, Herausforderungen und ädem ußeren Druck. Hinzufügend kommt das Wissen und Management der eigenen Persönlichkeit, um die Herausforderungen in jeglichen Situationen zu bewältigen (Clough & Strycharczyk 2012).
Das ReSource Projekt des Max Planck Institute
Eine umfassende wissenschaftliche, mentale Trainingsstudien
Das wohl umfassendste, wissenschaftliche Projekt über mentales Training wurde vom Max Planck Institute für Kognitions- und Neurowissenschaften in Leipzig unter der Leitung von Prof. Dr. Tania Singer und Dr. Boris Bornemann von 2013-2016 mit mehr als 300 Teilnehmer/-innen durchgeführt. Bemerkenswert ist nicht nur, dass es sich um eine Längsschnittsstudie handelt, sondern dass eine Vielzahl von psychologischen und neurowissenschaftlichen Methoden zur Auswertung herangezogen wurden. Ziel dieser 9-monatigen Studie ist die wissenschaftliche Auswertung folgender Aspekte: geistige und körperliche Gesundheit, die Plastizität des Gehirns, soziale Intelligenz, Mitgefühl, Empathie, Emotionsregulation, Körperbewusstsein, Umgang mit Stress und prosoziale Verhaltensweisen. Hier die wichtigsten Ergebnisse:
Quellen: Engert et al., 2017; Bornemann et al., 2019; Bornemann & Singer, 2017; Böckler et al., 2018; Valk et al., 2017; Przyrembel et al, 2019, Przyrembel & Singer, 2018
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