Mein persönlicher Jahresrückblick 2020

Meine zwei Welten verbinden sich – Business trifft Psychologie

2020 steht für meinen persönlichen Wendepunkt und ich habe das große Glück insgesamt sehr positiv auf das Jahr zurückschauen zu dürfen. Der Wendepunkt kam für mich nicht überraschend, denn schließlich, war klar, dass ich 2020 mein Psychologie Studium abschließe und meine Selbständigkeit weiter ausbaue. Jedoch wie, naja, das wusste ich 2019 selbst noch nicht so genau – und so begann meine Abenteuerreise, auf die ich Dich hier mitnehmen möchte.

Ich hatte Mut, Mut zu handeln, Altes loszulassen, alt bewährtes neu zu entdecken und Neuland zu betreten.

Ich bin 2020 sehr gewachsen, sowohl im Business als auch Privat und dafür bin ich einfach nur dankbar!

Mental gestärkt und resilient

Das war für mich heuer wohl die größte Überraschung – obwohl ich wusste, dass ich generell ein positiver Mensch bin und mich Herausforderungen nicht so schnell aus der Bahn schmeißen („eine echte Bergsteigerin„, würde ein lieber Bekannter zu mir sagen), war ich doch überrascht, dass C. mich nicht wirklich erschüttert.

Natürlich war es mir nicht egal und es war nicht alles easy peasy. Vor allem die Sorge um ältere Menschen, die mir am Herzen liegen, hat mich mega beschäftigt. Und die Bilder aus den Flüchtlingscamps und die Menschen die Non-Stop für uns arbeiten, haben mich sehr berührt.

Also fragte ich mich, woher das kommt? Und ich habe ich 2 Antworten gefunden:

  • Meine eigene Persönlichkeitsentwicklung durch die Kraftquellentrainings – mentale und emotionale Power von Werner (Dr. Werner Ehrhardt, korrekterweise). Und das war bereits 2012-2014. Dort habe ich mein Fundament gelegt: manchmal täglich, manchmal wöchentlich oder monatlich wende ich die erlernten Kompetenzen im Alltag an: vom Meditieren, über Ziele setzten & visualisieren, meine Bedürfnisse ernst nehmen und sie erfüllen, auf meine Intuition vertrauen und vor allem alle meine Gefühle zu akzeptieren (ja, auch die, die man am liebsten verdrängt wie z.B. meine Existenzängste)
  • Meine persönliche Entwicklungsreise (von der Führungskraft im Marketing & Sales zur selbständigen Psychologin), die nicht nur Höhen hatte. Anscheinend haben mich die Tiefen, die persönlichen Krisen verbunden mit Überforderung, Selbstzweifel und familiäre Schicksalsschläge auf diese globale, kollektive Krise vorbereitet. Vor allem 2019 hatte es nochmals ziemlich in sich.

Ich bin definitiv mental stärker und resilienter geworden. Was ist das überhaupt – lies gerne hier weiter: Mentaltraining und Was ist mentale Stärke?

Ich blieb 100% bei mir und vor allem habe ich von Anfang an in C. eher eine Chance als eine Krise gesehen.

Die Hiobsbotschaft kam im Juli

Ich hatte es schon im Lockdown im April geahnt – die Mentaltrainings „Kraftquellentraining 1 – Mentale Power“, die ich gemeinsam mit Werner die letzten 4 Jahre durchgeführte habe (über 30 Trainings mit insgesamt 240 Teilnehmern) sollten mit heuer ein Ende finden. Dass die Trainings in den nächsten Jahren aufgrund der anstehenden Pension beendet sein werden, war mir schon klar, jedoch so plötzlich war für uns beide überraschend.

Für mich war es nicht nur der finanzielle Einbruch, sondern die Wochen in Ohlstadt waren immer etwas ganz Besonderes: beeindruckende Lebensgeschichten in der Tiefe kennenzulernen, die Möglichkeit zu bekommen, mit Menschen auf ihrem persönlichen Entwicklungsweg zu arbeiten und mit ihnen gemeinsam ihre faszinierende Persönlichkeit zu entdecken, war für mich jedes Mal von Neuem ein großes Geschenk.

Dafür und für den großen Erfahrungsschatz wie Persönlichkeitsentwicklung und Verhaltensveränderung wirklich funktioniert bin ich unendlich dankbar. Werner hat mir so viel an Wissen und Kompetenz auf meinem Weg mitgegeben, das mir auch erst heuer in der Arbeit mit meinen Klienten erst richtig bewusst wurde. Tausend Dank.

Werner & ich nach einem unserer Trainings

Der Ausblick von unserem Trainingsraum (Raum 335) in Ohlstadt bei Murnau.

Darf ich vorstellen: Frau Psychologin, Michaela Brugger

Im September habe ich mein 5-jähriges Psychologie Studium abgeschlossen. Unglaublich, was ich mir da vor 5 Jahren eingebildet habe. Und heute bin ich mega stolz darauf, das Studium, ohne jemals gezweifelt zu haben, durchzog: 57 Prüfungen, 2 Abschlussarbeiten und unzählige Stunden auf der Uni-Bank.

Nochmals ganz von vorne zu beginnen war, 2015 keine leichte Entscheidung. Nicht nur meine Komfortzone verlassen, sondern auch einige Kommentare trafen mich sehr: „Du hast ja alles, guten Job, gutes Einkommen, viele Reisen, Verantwortung. Warum willst Du Dir das nochmals an tun? Die macht das ja eh nur, weil sie keine Kinder hat. Ach, noch so ein Psychologin und Coach usw.“ Aber ich wusste, es ist das richtige für mich.

Mein Tipp an Dich: wenn Du Dich persönlich oder beruflich verändern willst, dann höre bitte nur eingeschränkt auf Dein Umfeld (auch wenn sie es gut mit Dir meinen). Suche Dir Menschen, die Dich unterstützen, mit Dir Möglichkeiten & Chancen ausloten und Dir neue Perspektiven zeigen. Eine gute Freundin schickte mir in der Entscheidungsphase eine Postkarte und da stand drauf: „Sei Du selbst, alle anderen gibt es schon.“

Es war wohl einer meiner besten Entscheidungen meines Lebens. Wenn ich über meinen Abschluss & das Studium nachdenke, habe ich jetzt immer noch ein Grinsen im Gesicht. Yes, ich weiß, was ich will & was ich kann!

Ziele erreichen - anerkennung geben

Online, das neue Offline?

Mein Online Abenteuer begann bereits im Januar und konnte ich mir bei Gott nicht vorstellen, dass es 2020 für mich so wichtig werden würde. Alles begann mit Sigrun, „The Lady in red“, mein Business Coach (Sigrun auf Facebook und ihr Podcast) für 2020 und ihrem genialen Somba Kickstart Programm – in 10 Wochen einen Onlinekurs konzipieren, vermarkten und abhalten. Und das alles live.

Zum Glück hatte ich 2019 schon meine Hausaufgaben gemacht: ausführliche Kundeninterviews durchgeführt und meine Webseite war bereits online. Yes, es konnte jetzt so richtig losgehen. „Begeistert arbeiten – gelassen leben – In 4 Wochen zur beruflichen Klarheit mit Gelassenheit und Lebensfreude“. Das war mein Versprechen. Über 130 motivierte Frauen & Männer haben teilgenommen und für mich war es der absolute Raketenstart in die Online Welt: ich arbeitete über 15 Stunden am Tag (meist mit ziemlich positiver Aufregung), die Technik brachte mich manchmal zum Verzweifeln und ich wusste, es fühlt sich einfach verdammt gut an, mein Ding zu machen.

Wer mich privat kennt, weiß, dass ich schon öfters im Leben, den „konventionellen“ Weg verlassen habe und super gerne neues & spannendes ausprobiere. So war es auch mit dem Online Business. Und dann kam Corona – tja, da sprangen dann viele auf diesen Online Zug auf und ich schlug zum Teil nur die Hände über den Kopf zusammen! Für mich war es eh an der Zeit mit meinem Studium weiterzumachen: die Masterarbeit wartete schon sehnsüchtig.

Kundenfeedback
Somba Kickstart celebrating
Somba Kickstart celebrating

Celebration Call mit der gesamten Somba Kickstarter Community & Sigrun

Weiter ging es dann im Herbst. Ich beobachtete das Infektionsgeschehen und die Zahlen waren für mich ziemlich eindeutig: irgendeine Offline Veranstaltung für Herbst/Winter 2021 zu organisieren, kannst Du Dir abschminken, das macht einfach keinen Sinn. Und da ich soooo geniales Feedback zu „Begeistert arbeiten – gelassen leben“ erhalten habe, lag es auf der Hand, den Kurs zu verbessern und neu aufzulegen – diesmal als Online Coaching Programm mit einer kleinen, exklusiven Gruppe.

So kann ich die Teilnehmer*innen 100% auf ihrem individuellen Weg unterstützen. Start ist der 07. Januar 2021 und ich freue mich schon mega drauf. Kann es gar nicht erwarten bis es losgeht!

Dass ich dann auch noch das Glück hatte ab Herbst regelmäßig Coaching Kunden zu haben, konnte ich mir Ende 2019 noch gar nicht vorstellen. Was für ein Geschenk. Ich freue mich schon sehr auf die noch kommenden, spannenden Lebensgeschichten in 2021.

Geschlossene Grenzen, Moira & Black Lives Matter

Hat Covid19 eine Nationalität?

Neben den mir Sorgen über meine älteren Lieblingsmenschen zu machen, war ein Thema das mich heuer im Lockdown doch sehr betroffen gemacht hat: die geschlossenen, innereuropäischen Grenzen.

In erster Linie bin ich überzeugte Europäerin: das Pendeln zwischen der deutschen, österreichischen und italienischen Grenze ist für mich Alltag und Normalität. Im Herzen bin ich Südtirolerin (vor allem Dolomitenliebhaberin), jedoch spielt das nur für mich persönlich eine Rolle, jedoch keine politische. Denn die Möglichkeit zu haben mit zwei Sprachen, zwei Kulturen aufzuwachsen ist ein Privileg.

Zudem stammt mein Großvater aus Ostdeutschland (ja ich habe auch einen deutschen Pass) und nach jahrelangen Auslandsaufenthalten, ist  mein Lebensmittelpunkt heute Innsbruck. Und diese Grenzschließungen haben mich im März sehr berührt und vor allem wütend gemacht, dass den politischen Verantwortlichen aus Angst, nichts Besseres einfällt, als die Grenzen zu schließen.

Mein Post auf in den sozialen Medien

Die Brennergrenze in den Bergen

Das Flüchtlingsthema hat mich wieder einmal sehr berührt

Wie mit den Menschen in den Flüchtlingscamps an den europäischen Grenzen umgegangen wird –   vor allem mit den Kindern – ist für mich weder nachvollziehbar noch akzeptabel.

Viele europäische Staaten, darunter auch Österreich, weigern sich minderjährige Flüchtlinge aufzunehmen, ja sie stellen national, staatliche Interessen vor die Menschenwürde.

15 Minuten Sendezeit haben die Entertainer Joko & Klaas ihrem Arbeitgeber Pro Sieben in einer ihrer Show abgerungen. Sie nutzen sie, um Elend und Leid der Menschen in Moria zu dokumentieren. Obwohl ich mich schon länger mit dem Thema beschäftige, hat mich das Video zu tiefst erschüttert. Das KANN und DARF EUROPA NICHT SEIN!

Diskriminierung auf offenere Straße in Wien &

Black Lives Matter

Meine Cousine und ihr Mann leben gemeinsam mit ihren zwei Kindern in Wien. Es war ein sonniger Sonntagnachmittag in Schönbrunn, als alle gemeinsam spazieren gingen und die Kinder fröhlich, tanzend durch die Gegend streiften. Als ich ihre Geschichte hörte, war ich einfach nur sprachlos und sehr traurig: Ein Ehepaar auf einer Gartenbank beschwerte sich über die Kinder. Im Gespräch mussten sich die Eltern anhören, dass der Mann & die Kinder nichts in Österreich zu suchen hätten und sie gefälligst woanders leben sollten. Der Mann meiner Cousine ist Japaner.

Das war nicht das erste Mal, dass er aufgrund seiner japanischen Wurzeln oder seines asiatischen Aussehens (das ist das, was er zu hören bekommt) in Wien auf offener Straße diskriminiert wird!

 

Black Lives Matter & „white privilege“. Ich habe weder in Amerika gelebt, noch weiß ich, wie es sich wirklich anfühlt so diskriminiert zu werden, wie diese  Menschen und wie der Mann meiner Cousine: die eine andere Hautfarbe haben, die eine andere Religion praktizieren, die aus einem anderen Kulturkreis stammen, die irgendwie ANDERS sind,  als die Mehrheit des eigenen Umfeldes, der eigenen Community!

Es ist unter anderem das Privileg der Weißen – das bedeutet, dass ich als weiße Person automatischen Vorteil habe – unabhängig von der Höhe des Einkommens oder der Anstrengung. So schreibt die Autorin Francis E. Kendall, dass weiße Privilegien auch bedeuten, dass Weiße einen besseren Zugang zu Macht und Ressourcen haben als schwarze Menschen.

Im Klartext bedeutet das, dass weiße Menschen, wie ich, als „normal“ angesehen werden und wir frei handeln können! Es gibt unzählige Studien, die zeigen, wie Schwarze in allen möglichen Alltagssituationen gegenüber Weißen benachteiligt sind, weil wir privilegiert sind und sie nicht! Und das ist nicht nur auf Schwarze reduziert.

Hier nochmals der Song  von Keedron Bryant  “I’m a young black man…I just want to live” –

 
Sehr gerne die Geschichte vom Mann meiner Cousine teilen, damit wir uns wehren & für mehr Respekt & Menschenwürde einstehen.

Kümmere Dich um Deine körperliche & mentale Gesundheit 

Ja, ja ich weiss schon. Nachdem ich 2019 eine chronische Nasennebenhöhlenentzündung hatte und ständig müde war, war mir klar, 2020 muss anders werden. Also versuchte im Januar mal was Neues aus: eine ayurvedische Detox Kur.

Was Du? Ja ich und so beschäftigte ich mich mit Vata, Pitta und Kapha (die drei Doshas, die drei biologischen Regelsysteme der ayurvedische Lehre), Kitchari und Ghee und sehr vielen Gewürzen wie Kreuzkümmel, Kurkuma, Koriander usw. Ich war überfordert, gebe ich zu. Jedoch nach einiger Zeit, nachdem ich ein paar einfache Gerichte gelernt hatte, regelmäßig wieder meinen Entspannungsübungen im Alltag einbaute und vor allem nach meinem Biorhythmus lebte (ich bin eine Eule, also ein Abendmensch), ging es mir schon viel besser.

Und zu meiner großen Freude war es mit der Nasennebenhöhlenentzündung  definitiv vorbei. Da ich jedoch dran bleiben wollte, schrieb ich mich gleich bei Janna Scharfenberg zu ihrem Committed Health Club ein – sie ist nicht nur ganzheitliche Ärztin, sondern vermittelt  Ayurvedische Prinzipien auf moderne Art &Weise. Genial – ich profitiere heute noch davon.

Und natürlich durften meine Auszeiten am Berg nicht fehlen – eines hat sich jedoch geändert – große, schwierigen Bergtouren werden immer weniger – umso mehr steht der Genuss und die Freude am Berg wieder im Mittelpunkt. Alles zu seiner Zeit.

Tschüss, Online Marketing & Social Media Phobie 

Wenn Dich Deine Vergangenheit von der Hintertür wieder einholt. Ich hatte so die Schnauze von Marketing und all dem Online & Social Media Gedöns voll. Es war auch ein Grund, warum ich 2013 meinen Job im Marketing auf den Nagel hing.

Zu kurz gedacht liebe Michi, denn wie soll man in modernen Zeiten, Marketing & Vertrieb für mehr Sichtbarkeit und Business Aufbau betreiben ohne Internet?  Das geht dann doch nicht. Das hat mir 2020 ganz klar gezeigt und ich habe mich dem voll & ganz gestellt.

Ausprobieren, war die Devise – einfach mal machen – sowie beim Kickstarter Programm von Sigrun (siehe oben). Und schau an, es tat ja gar nicht weh. Und da war sie dann auch schon wieder: die Marketing-Fachfrau & vor allem die Strategin in mir. Eines war mir schnell klar – von all dem Online-Marketing, strategisch  Content erstellen, hatte ich keine Ahnung – ich brauche eine 1-1 Unterstützung, die mir all die Do’s and Dont’s zeigte und mit mir meine Business ausarbeitet.

Learning Nr. 1 – Mach es auf Deine Art & Weise

Durch Sigruns geniale Community kam ich schnell auf die passende Expertin – Nicole Wehn. Ich kannte sie bereits vom gemeinsamen Kickstarter-Programm und beobachtete ihre eigene Entwicklung über die Monate. Schnell wurde mir klar – mit Nicole & ihrer Online-Marketing Expertise zum Thema Personal Branding und Positionierung habe ich die Richtige an meiner Seite. Der Herbst-Launch für „Begeistert arbeiten – gelassen leben“ stand nämlich vor der Tür. Durch ihre zahlreichen Tipps und die regelmäßigen Mentoring Stunden habe ich es geschafft, den Fokus und das Ziel nicht aus den Augen zu verlieren. Die kostenlose Online Workshop-Reihe mit über 80 Teilnehmer im Dezember war ein voller Erfolg!

Learning 2 – LinkedIn macht mehr Spaß als ich je zuvor gedacht hätte

Ich wollte schon länger LinkedIn besser verstehen. Ich fand es von allen Social Media Kanälen einfach den spannendsten. Und da waren sie schon wieder meine Zweifel:  „kann ich das schon, ist das schon professionell genug, was ich da poste? Was werden da wohl meine Ex-Arbeitskollegen über mich denken?“.

Ran an den Speck, das kann es doch nicht sein! Zum Glück kenne ich meinen Mindfuck nur allzu gut und ich wollte dem einfach keine Chance mehr geben. Wie Du merkst bin ich mir auch nicht zu Schade Unterstützung zu holen, wo ich sie brauche. Schließlich habe ich kein Team, mit dem ich mich regelmäßig austauschen kann. Also das ist definitiv die harte Seite der Selbständigkeit.

Franziska Schaadt mit ihrem Unternehmen Franscha lernte ich bereits im Winter kennen. Ihr regelmäßiger Content und ihre professionelle Art & Weise wie sie LinkedIn nutzt, beeindruckten mich sehr. Und so war ich Teil vom LinkedIn Bootcamp: Profil-Update, strategisches Netzwerken und LinkedIn Content erstellen, sind nur einige Themen während den 12-Wochen Intensiv-Training. Ein großes Dank vor allem auch an Patrizia Czech’s, die mit unglaublicher Kompetenz und Unterstützung uns die Wochen begleitete. Das absolute Highlight war dann der Post mit fast 4000 Views, über 70 Likes & 36 Comments. Für mich Neuling, ein absoluter Rekord.

Tschüß Marketing & Social Media Phobie, Du hast keine Chance mehr & das wichtigste mache es auf Deine Art & Weise – denn all die Experten-Weisheiten nützen Dir nichts, wenn es sich erstens nicht gut anfühlt und es zweitens nicht zu Dir passt. Danke Nicole, Patrizia & Franziska für diese Lehrstunden!

Hier gehts zu meinem LinkedIn Profil

Mein Online Arbeitsplatz

Was mich sonst noch so alles gesund und munter durch 2020 gebracht hat 

Was für ein Glück ich mit meiner Familie & meinen Lieblingsmenschen habe: vor allem mit meinen Eltern & meinem Bruder. Nicht nur, dass sie mich immer auf meinen Um- & Querwegen unterstützen, sondern auch heuer haben wir viele schöne Momente gemeinsam verbracht.

Und dann gibt es da noch meine lieben Cousins & Cousinen in ganz Europa verstreut & wir lieben es zu feiern, zu lachen und Quatsch zu machen. Und das ließen wir uns natürlich auch im Lockdown nicht nehmen! „Das wäre ja noch schöner“, war unsere Devise.

Als Selbständige fehlt einem oft der Austausch mit Gleichgesinnten und so habe ich mir heuer ein kleines, aber dafür umso feineres Netzwerk aufgebaut:

  • Montag 8:30 guten Morgen Sandra: „Wie war Deine Woche und was steht für nächste Woche an?“ Sandra ist Hypno-Coach in Hamburg und wir tauschen uns fast wöchentlich über unsere tägliche Arbeit aus. Manchmal sind es Tipps wie man etwas Online technisch umsetzten kann und manchmal einfach ein guter Motivationsstart in die Woche.
  • Die Mastermind Gruppe der Female Leadership Academy von Vera Strauch – ich dachte nicht, dass ich da drei so spannende, herzliche und inspirierende Frauen treffen würde. Die Themen wechseln: mal ist es die Selbständigkeit, und mal sind es Leadership Themen oder wie wir Familie, Homeoffice & Selbständigkeit unter einen Hut bringen sollen. Danke Nadine, Nicole & Corinna.

Vertrauen bedeutet, den ersten Schritt zu tun, auch wenn du die Treppe noch nicht ganz sehen kannst!

Martin Luther King

Jahresfazit &  Ausblick 2021 

Als ich das Zitat von Martin Luther King neulich gelesen habe, wusste ich, es passt wie die Faust auf’s Auge für mein 2020. Und ich nehme es mir für mein 2021 mit.

Zudem nimmt es auch das Respekt-Thema von oben auf – mehr vertrauen und in den aktiven bewussten Austausch mit Menschen gehen – meist lösen sich alle Vorurteile, Bedenken und diffusen Ängste in Luft auf & wir lernen einen spannenden Menschen dahinter kennen.

 

Mein Ausblick: Das wartet 2021 auf mich

„Begeistert arbeiten – gelassen leben“: das Coaching Programm weiter ausbauen, verbessern und noch mehr Menschen auf Ihrem individuellen Lebensweg, lebensfroh, gelassen und erfolgreich, begleiten: in der Gruppe, Einzeln, Vor Ort oder Online.

Unterstützung & Strukturen: Zum Ende des Jahres habe ich mir eine gut funktionierende Business Struktur aufgebaut & mir im Laufe des Jahres Unterstützung von einer Online Business Assistentin geholt – so kann ich mich 2021 noch mehr auf meine absoluten Kernkompetenzen konzentrieren kann.

Kooperationen & Netzwerk ausbauen: Gemeinsam geht’s einfach leichter – die ersten Gespräche für Kooperationen zu Themen wie Resilienz & mentale Stärke in Unternehmen und vor allem mein Lieblingsthema mehr Selbstvertrauen für Frauen in Führungspositionen, sind schon am Start.

Ohne Urlaubsplanung kein Urlaub: Das musste ich heuer wieder mal lernen: ich war zwar immer wieder für ein paar Tage in den Bergen oder „auf Urlaub“, aber so richtig abschalten konnte ich nicht. Fix in den Kalender eintragen & planen wie mein Business.

Mehr Zeit für meine Lieblingsmenschen: die kamen dieses Jahr definitiv zu kurz. Zwar haben wir uns sehr oft ausgetauscht, gemeinsame Aktivitäten fielen meist aufgrund von „anderen Gründen“ ( nicht nur Corona bedingt) durch den Rost.

Mein Motto für 2021 lautet: Yes I can!

Das war mein sehr persönlicher Rückblick auf 2020. Konntest Du was für Dich mitnehmen? Oder was hat Dich 2020 besonders bewegt? Schreib’s mir im Kommentar.

Deine

Michaela Brugger

PS: Und natürlich einen guten Rutsch ins neue Jahr 2021 – Ich wünsche Dir von Herzen alles Gute und dass Deine Ziele & Wünsche in Erfüllung gehen.

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