Somatisch – Mentales Coaching

Suchst du ein klassisches Mentalcoaching? Ich gehe noch einen Schritt weiter – viel weiter. Echte innere Stärke beginnt mit Verbindung – zu deinem Kopf, deinem Körper (=Soma) und deinen Gefühlen.

Emotionale und mentale Stärke

Wir alle kennen Momente, in denen wir das Gegenteil spüren: müde, überfordert, unruhig, orientierungslos. Du fragst dich vielleicht: Woher soll ich die Kraft für den nächsten Schritt nehmen?

Emotionale und mentale Stärke bedeutet nicht, immer gelassen zu sein. Sondern in Verbindung zu bleiben – auch wenn es stürmt. Das bedeutet nicht nur mental an sich zu arbeiten – sondern auch mit dem Körper, dem Nervensystem und den Gefühlen.

Menschen mit innerer Stärke:

  • bleiben gelassen und handlungsfähig – auch in stressigen Momenten
  • spüren, was sie brauchen, und richten ihr Leben danach aus
  • treffen klare Entscheidungen, weil sie ihre Bedürfnisse und Grenzen kennen
  • vertrauen sich selbst – auch in Krisen
  • erkennen ihre eigenen Gefühle – und regulieren sie
  • verlieren nicht den Fokus, selbst wenn im Außen alles laut wird
  • erleben sich als selbstbewusst und selbstbestimmt – bleiben in Verbindung mit sich selbst
  • nutzen Kopf, Körper und Gefühl als Ressource

Fachlich gesprochen ist mentale und emotionale Stärke die Verbindung aus emotionaler Selbstregulation, klarer Selbstwahrnehmung, einem starken Mindset und einem Nervensystem, das Sicherheit ermöglicht.

Der Körper ist das Gedächtnis der Seele. Er erinnert sich an alles, was der Verstand längst vergessen hat – in Empfindungen, Reaktionen, Gefühlen.

nach Bessel van der Kolk, renommierter Psychiater und Autor mit Schwerpunkt Traumatherapie

Vom Mentaltraining zum somatischen Coaching

Klassisches Mentaltraining nützt psychologische Methoden, um kognitive, emotionale und soziale Fähigkeiten zu fördern – etwa durch Visualisierung, Zielarbeit oder Achtsamkeit. Ursprünglich kommt es aus dem Spitzensport und nutzt Visualisierungsübungen, Zielfokussierung, positive Selbstgespräche, um Körper und Geist optimal auf eine Herausforderung vorzubereiten.

Ich gehe heute einen Schritt weiter. Denn echte Veränderung entsteht nicht im Kopf – sie beginnt im Körper. In deinem Nervensystem, deinen Emotionen, in der Art, wie du Stress wahrnimmst und verarbeitest.

Denn dein Körper vergisst nichts. Er speichert alles, was dein Verstand nicht verarbeiten konnte:

  • unterdrückte Gefühle wie Scham, Trauer und Wut
  • überfordernde Erfahrungen und Erlebnisse
  • Schutzmechanismen wie z.B. Rückzug, Verdrängung, Perfektionismus, People Pleaser
  • eingefrorene Reaktionen wie z.B. in einer Situation erstarren & nichts sagen, nicht mehr spüren, was du brauchst

Diese Muster wirken unbewusst weiter – auch wenn du längst „verstanden“ hast, was los ist. Deshalb reicht es nicht, nur anders zu denken. Du darfst neu spüren.

 

Du willst schon mal damit beginnen, entspannter zu werden und mehr für dich zu sorgen? Dann schaue gerne in meinem Blogartikel vor. Hier stelle ich dir ein paar Übungen vor, die du einfach in deinen Alltag einbauen kannst.

Mentale Stärken aufbauen –  5 einfache Übungen für deine mentale Selbstfürsorge

Mentaltraining Brugger

Mein Ansatz: Körper, Gefühle & Verstand in Verbindung bringen

In meinem Coaching verbinde ich Methoden aus der Psychologie, der Körperarbeit und dem Mentaltraining.

Wir arbeiten mit Gedanken – aber wir bleiben nicht dort.

Denn nur wenn wir den Körper mit einbeziehen, können sich alte Stressmuster lösen. Dann entsteht Raum für echte Ruhe, Klarheit und Veränderung. Du lernst,

  • wie dein Nervensystem funktioniert und du es regulieren kannst. Damit du in herausfordernden Situationen handlungsfähig bleibst
  • wie du deine Gefühle halten kannst, ohne von ihnen überwältigen zu werden. Damit du dich sicher und verbunden fühlst
  • wie du spürst, was du brauchst – aus dem Körper heraus, nicht nur aus dem Kopf
  • wie du erkennst, wann dein System in den Stress geht – und wie du wieder aussteigst.
  • wie du wieder handlungsfähig wirst – verbunden mit dir selbst

Mir geht es vor allem darum nicht „noch leistungsfähiger“ zu werden – sondern freier. Nicht härter, sondern lebendiger. Nicht kontrollierter, sondern verbundener.

Was kann ich mit somatisch-mentalem Coaching erreichen?

Die Reise in dein lebensfrohes, gelassenes und erfolgreiches Leben

Manchmal kommt der Wunsch nach Veränderung klar aus dem Beruf. Manchmal aus Beziehungen, Krisen – oder einem vagen Gefühl: So geht’s nicht weiter. Was auch immer du mitbringst: Der erste Schritt ist, dich selbst besser zu spüren.Nicht nur im Denken, sondern im ganzen Erleben.

Was Klient:innen durch die Arbeit erfahren:

  • mehr Selbstvertrauen und innere Ruhe – weil sie lernen, sich selbst anzunehmen, statt sich ständig zu hinterfragen.
  • Klarheit über die eigenen Werte und Bedürfnisse – und die Fähigkeit, Entscheidungen bewusst und stimmig zu treffen.
  • gelasseneren Umgang mit Stress – durch Übungen, die auch im Alltag funktionieren
  • mehr Fokus und Präsenz im Alltag, weniger Selbstzweifel und Grübeleien
  • Freiheit von alten Mustern und inneren Automatismen
  • gesunde Balance zwischen Tun & Sein

Diese Reise führt nicht zu einem „perfekten Leben“, sondern zu einem, das sich nach dir anfühlt – echt, lebendig, verbunden.

Fundiert, erfahren, verbunden – meine Kompetenz

Meine fachliche Kompetenz

  • ich bin Psychologin & zertifizierter Coach mit systemischen und körperorientierten Zusatzausbildungen
  • meine Arbeit basiert auf neurowissenschaftlichen Erkenntnissen & trauma-sensiblen Methoden
  • als Mentaltrainerin habe ich über 5 Jahre Erfahrung aus über 30 Gruppen mit 240 Teilnehmenden (u. a. mit Dr. Werner Ehrhardt)
  • seit 2016 bin ich als Psychologin, Coach und Beraterin selbständig
  • mehr zu meinem Weg – siehe Über mich

Warum ich mit Michaela Brugger so gerne zusammen arbeite 

Frau Brugger war über viele Jahre meine Co-Trainerin und Trainingspartnerin bei meinen Mentaltrainings „Kraftquellentraining 1 – mentale Power“ und „Kraftquellentraining 2 – emotionale Power“.

Ihre Spezialität ist das Erkennen von Mustern, mit denen man sich selbst im Wege steht, vermitteln von Tools, mit denen man sie überwindet, dem Erkennen von Stärken, Werten und Bedürfnissen, dem kreieren von maßgeschneiderten Lösungen, dem Definieren von Zielen und die Begleitung bis zur Zielerreichung. Sie ermöglicht nachhaltige Verhaltensänderungen. Das ist eine sehr hohe Kunst und anspruchsvolle Qualifikation. Damit ermöglicht sie jedem annehmbar und verständliche Erkenntnisse für Selbstbestimmung und Selbstvertrauen.

Sie ist eine sehr lebendige, authentische und intuitive Frau. Ihre Nähe und ihre Empathie sind einfach nur wohltuend.  Ihre Zielklarheit und Willensstärke entspricht ihrem Hobby: sie nennt es „in den Bergen sein“, aber Klettern und Bergsteigen sind da noch eine andere Dimension, für mich in der Kurzfassung eben eine Südtirolerin. Und mit Ihrem Humor und Ihrer guten Laune macht feiern umso mehr Freude. Sie freut sich gerne mit anderen zusammen.

Zudem machen ihre Berufserfahrungen im internationalen Marketing, als Führungskraft und ihre Erfahrungen in Wirtschaft sie zu einer kompetenten Ansprechpartnerin für unsere Klientel Unternehmer, Führungskräfte, Mitarbeitenden und Selbstständige, sowie deren Partner und Freunde.

Wir haben gemeinsam vielen Leuten geholfen, aus Niederlagen und Konflikten aufzuerstehen, sich neu zu finden/zu definieren und die für sie richtigen Ziele herauszufinden. Für ihre Tätigkeit als Coach, Beraterin und Trainerin wünsche ich ihr alles Gute, der Weg ist bereitet.

Michi, bleib so wie du bist, du wirst gebraucht.

Dr. Dip, Psych. Karl Werner Ehrhardt

Approbierter Psychologischer Psychotherapeut, Akademie für mentale Fitness - Privatpraxis für psychologische Psychotherapie & Mentalcoaching

Möchtest du mehr über somatisch-mentales Coaching erfahren?

In einem unverbindlichen Vorgespräch von ca. 30 Minuten haben wir die Möglichkeit uns kennenzulernen. Wir finden heraus, ob die Chemie passt und ob ich dir bei deinem Anliegen weiterhelfen kann.

Was sagt die Wissenschaft dazu?

Zahlreiche Studien belegen die Wirksamkeit von Mentaltraining. Sie zeigen, dass gezielte mentale Übungen – wie Visualisierung, Achtsamkeit und Umdeutung von negativen Gedanken – die Selbstwahrnehmung, die Resilienz und den Umgang mit Stress nachhaltig verbessern können. Mentales Training fördert damit mentale Klarheit, Motivation, Konzentration und insgesamt die Lebenszufriedenheit (Singer, 2015; Bender & Draksal, 2011). Auch ich habe mich in meiner wissenschaftlichen Arbeit intensiv mit diesen Wirkmechanismen befasst. Im Fokus stand, wie mentale Stärke (im Sinne von „Mental Toughness“) entwickelt werden kann – die Fähigkeit, auch unter Druck handlungsfähig, selbstbewusst und fokussiert zu bleiben (Clough & Strycharczyk, 2012). Siehe dazu gerne eine Zusammenfassung meiner Arbeit (Download pdf)

Diese Forschung bildet bis heute ein solides Fundament meiner Arbeit. Jedoch habe ich in meiner Arbeit und bei mir selbst gemerkt, das dies für echtes lebendiges, gelassenes Leben nicht ausreicht. Wir sind Kopf und Körper. Und genau dort – im Körper – liegt der Schlüssel.

Der Körper vergisst nicht

Die Neurowissenschaft und Psychotraumatologie bestätigt heute, was viele längst spüren. Unser Körper (= Soma) speichert sämtliche Erfahrungen – besonders dann, wenn sie emotional überfordernd oder nicht lösbar waren.

Diese „somatischen Spuren“ zeigen sich nicht nur in Gedanken, sondern vor allem in körperlichen Reaktionen wie in Engegefühl in der Brust, flachem Atem, Anspannung. Sie sagen uns: Stopp, da stimmt etwas nicht, nimm mich ernst. Im Verhalten zeigt sich sozialer Rückzug, emotionales Überreagieren, Perfektionismus, People Pleasing – alles sind gespeicherte Schutzmechanismen, die einmal hilfreich und nützlich waren.

Wer den Körper mit in den Veränderungsprozess mit,

  • reagiert weniger automatisch.
  • erlebt innere Ruhe und kann Stress regulieren, bevor er chronisch wird.
  • gewinnt emotionale Selbstbestimmung: Gefühle werden verständlich, fühlbar und regulierbar.
  • erlebt mehr innere Freiheit und Sicherheit – im Denken, Fühlen und Handeln.

 

Ein besonders bekanntes Beispiel ist die Arbeit von Bessel van der Kolk, der in seinem Buch The Body Keeps the Score (2014) eindrücklich beschreibt, wie der Körper Trauma, Stress und unterdrückte Emotionen speichert – auch Jahre später noch messbar in der Gehirnaktivität, im Hormonhaushalt und in der Körperhaltung.

Bessel van der Kolk (The Body Keeps the Score, 2014): Der Körper vergisst nicht

„Traumatische Erfahrungen werden nicht als Geschichte im Kopf gespeichert, sondern als Empfindungen im Körper: als Zittern, als Enge in der Brust, als Unruhe oder Erstarrung.“

Auch Stephen Porges’ Polyvagal-Theorie liefert hier wichtige Erklärungen:
Unser autonomes Nervensystem trifft Entscheidungen, bevor wir bewusst reagieren können. Es entscheidet unbewusst, ob wir in Verbindung gehen, uns zurückziehen oder in einen Überlebensmodus (Kampf/Flucht/Erstarrung) schalten. Diese Reaktionen lassen sich nicht „wegdenken“, aber sie lassen sich über gezielte somatische Arbeit neu regulieren.

Stephen Porges (Polyvagal Theory, 2011): Das Nervensystem entscheidet schneller als der Verstand

„Unser autonomes Nervensystem trifft Entscheidungen, bevor wir sie bewusst denken. Es bestimmt, ob wir uns sicher fühlen – oder ob wir in Abwehr, Rückzug oder Erstarrung gehen.“

Möchtest du mich kennenlernen und mehr über somatisches Coaching erfahren?

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